Hier ist die Gesammtansicht des Brenners mit Gasfeuerungsautomat (GFA) zu sehen.

Der Brenner ist auf einem stabilen Gestell, welches aus 30x30mm AL Profilen besteht, befestigt. An der vorderen Querstrebe sind das Gasventil und die Steuerbox befestigt.

Steuerbox:

Ansicht der Steuerbox von der Frontseite. Die Kontrolleuchten sind (von oben):

Phasenkontrolle (rot)

Zündung (orange)

GFA ein (grün)

Magnetventil (gelbe LED)

Unten sind die Schalter zum Umpolen der Eingangsspannung und zum manuellen Einschalten zu sehen.

 

Steuerbox Rückseite:

 

Hier sind der Zündtrafo und die Anschlüsse zur Überwachungselektrode zu sehen. Die PG Verschaubungen an der Unterseite sind für Zündtrafo , Magnetventil und Netzspannung (von links)

 

Fassung GFA:

 

Hier die Fassung für den GFA. Ist echt praktisch, da insgesammt je 3 klemmen für N und Erde vorhanden sind. Die verdratung wird doch deutlich einfacher. Außerdem hat der GFA so eine vernünftige Befestigung.

Steuerbox von Innen:

 

Hier ein Blick ins Innenleben. Es kommen doch einige Kabel zusammen. Das Relais ist einfach mit Heißkleber befestigt, da ein Passender Sockel nicht zur Hand war.

Magnetventil:

In diesem Falle ist es ein Ventil der Firma Bürkert mit einer Nennweite von DN=2,5mm. Der Typ ist 6013, hier in Edelstahlausführung mit 24V DC Spule, daher auch der kleine Trafo, der mit dem nachgeschalteten Gleichrichter die 24V Gleichspannung liefert.

Zündelektrode:

Hier ist die Zündelektrode beim Zündvorgang zu sehen. Es ist eine Doppelelektrode, die ich günstig bei einer Versteigerungsplatform erworben habe. Die Elektrode hat einen 4mm Anschluß, so das man 4mm Quetschstecker verwenden kann.

Achtung HOCHSPANNUNG!

Brenner gezündet:

hier ist zu sehen, das die Zündelektroden ein wenig in die Flamme ragen, was sie zum Glühen bringt. Nachdem die Flamme gezündet hat, wird die Hochspannung abgeschaltet.

Ionisationselektrode:

Der gleiche Elektrodentyp wird als Ionisationselekroder zur Flammüberwachung genutzt. Hier wird dann nur ein Anschluß der Elektrode genutzt. Die Elektrode ragt richtig in die Flamme und glüht daher.

Elektroden f. brenner automatisierung

Elektrodebefestigung:

Befestigung der beiden Elektroden ist mittels eines Abstandshalters und einem Blechstreifen realisiert. Der Blechstreifen wird einfach zwischen Brennergehäuse und Brenner Fuß befestigt/eingeklemmt.

Schaltplan meiner Steuereinheit:

Wichtig ist das Phase und N an den richtigen Klemmen des GFA anligen. Mit dem Schater S1 kann die Phase umgepolt werden. Liegt Phase an der N Klemme an, so leuchtet La1 auf, da deren zweiter Pol mit Erde verbunden ist. Der Strom, der hier fließt, so klein ist, das kein FI auslösen wird. Leuchtet La1 auf, wird S1 betätigt, dann ligen Phase und N an den richtigen Klemmen.

Weiter ist eine Erdung des Brenners wichtig, da der Überwachungsstrom zwischen der Ionisationselektrode und Erde gemessen wird.

Update 2012:

nach einem technischen Problem hab ich die Steuerbox neu verdrahtet. Da dabei die Glimmlampen kaputt gingen (der Kunststoff war nicht sonderlich stabil), habe ich jetzt Glimmlampen mit einem ordentlichen Gehäuse eingebaut. Diese sind alle rot und man sieht sie deutlich besser wenn sie leuchten (jedenfalls veglichen mit der vormals verbauten grünen Glimmlampe).

Update 2012:

Hier sieht man die Verdrahtung von innen.

Auf eine Hutschiene habe ich diverse Klemmen montiert, welche die Verdrahtung deutlich vereinfachen.

So sieht alles deutliech geordneter aus. Jetzt kann man auch mal vernünftig nachmessen, wenn was nicht funktionieren sollte.