Maischen:

Beim Maischen wird das geschrotete Malz mit Wasser vermischt. Bei verschiedenen Temperaturstufen wird die im Malz enthaltene Stärke in vergärbare Zucker umgesetzt.

Hier lagen die Temperaturstufen bei: 57,62,72 Grad Celsius.

Nach der letzten Stufe wird auf 78 Grad aufgeheizt (abgemaischt).

Jetzt wird die Maische in den Leuterbottich überführt.

Vor dem Abmaischen wird mit der Jodprobe getestet, ob die Stärke in Zucker umgewandelt ist.

Wäre noch Stärke in der Probe enthalten, würde ein violetter Farbumschlag sichtbar.

Leutern:

Beim Leutern wird die Würze vom Treber getrennt. Das passiert im sog. Leuterbottich. Hier leer zu sehen. Unten ist gut der Leuterboden zu erkennen (Blech aus Kupfer mit vielen etwa 1mm großen Löchern).

Nach dem Maischen wird die Maische in den Leuterbottich gefüllt und eine gewisse Zeit in Ruhe gelassen. Hierduch bildet sich der Treberkuchen. Dieser besteht aus dem aufgequollenen geschroteten Malz und bildet einen natürlichen Filter.

 

Leutern Hauptguss:

Hier ist zu sehen, wie das Leutern abläuft. Durch Schwehrkraft läuft die Würze (Hauptguss) durch den Treberkuchen (Filter) in einen Zwischenbehälter.

In der Sudpfanne wird in der Zeit der sog. Nachguss auf 78 Grad Celsius aufgeheizt. Nach dem der Hauptguss abgeläutert wurde, werden mit dem Nachguss die Reste von noch nicht gelöstem Zucker und anderen (Aroma-)Stoffen aus dem Treber gelöst.

Der Nachguss wird einfach von oben auf den Treberkuchen gesprüht. Er läuft dann durch den Treberkuchen wie der Haupguss und bildet mit diesem die Bierwürze.

Extraktgehalt:

Hier wird der Extraktgehalt des Hauptguss mit der Bierspindel gemessen.

Pumpen der Würze in die Sudpfanne:

Da 50 Liter zum Heben etwas zu viel sind, wird die Bierwürze mit einr Pumpe in die Sudpfanne gepumpt.

Würzkochen:

Hier wird die beim Leutern gewonne Würze für ca. 90 min. gekocht.

Während des Würzkochens wird auch der Hopfen zugegeben.

Hopfenzugabe:

Hier sieht man die Hopfenzugabe (hier getrockneter Doldenhopfen) ca. 15min nach Kochbeginn.

Würzkühlung:

Die Würze muss nach dem Kochen möglichst schnell auf Gärtemperatur abgekühlt werden. Hierzu wird eine Spirale aus Kupferrohr, welche von kaltem Wasser durchströmt wird, 10 min. vor Ende des Würzkochens in die Sudpfanne gehängt. Das hier gebraute Altbier wird nach erfolgter Abkühlung (ca. 20 Grad Celsius) zusammen mit der Bierhefe in den Gärbottich überführt.

Hefe:

Hier ist die Hefe zu sehen, die ca. 4 bis 5 Tage vor dem Brauvorgang  zur Vermehrung in Malzextrakt angesetzt wurde.  Als Hefe wurde welche vom vorhergehenden Sud verwendet.

Hier ist das überführen der abgekühlten Würze in das Gärfass zu sehen.

nix

Vergärung:

Bei der Vergärung wird der beim Maischen erzeugte Zucker durch Bierhefe in Alkohol und Kolendioxid umgesetzt.

Nach ca. 2 Wochen ist das Bier fertig und kann in Flaschen gefüllt werden.

ENDE